Donnerstag, 4. Oktober 2012

Altersvorsorge = Geldvernichtung

Der Ruhestand, egal ob gesetzlich oder privat finanziert, wird aussterben.

Eine große Aussage, aber auch mit einem großen Problem dahinter.

Der Bevölkerung wird geraten, private Altersvorsorge zu betreiben, da die gesetzliche Rente nicht mehr reichen wird. Das weiß man schon seit Jahrzehnten. Doch die Probleme wurden immer wieder aufgeschoben. Eigentlich kennt man die Problematik seit dem „Pillenknick“ aus den 60er Jahren. Aber dennoch hat sich nur dürftig etwas verändert bzw. immer wieder zum Nachteil der Bürger. Im Klartext heißt das:

Die Bürger werden gezwungen private Vorsorge zu betreiben, um im Alter überleben zu können.

Private Vorsorge, schön und gut. Es gibt dabei nur ein Problem.

Die Inflation, also der Geldwertverlust, beträgt im Schnitt 2%.
Der Garantiezins, der sicher auf den Sparanteil gerechnet wird, beträgt 1,75%. *
Der Sparanteil ist der Teil, der übrigbleibt, wenn alle Unkosten abgezogen werden.

* (Noch in den Neunzigern betrug der Garantiezins 4%.)

Doch wie soll man für seine Rente private Vorsorge betreiben, wenn erstens das Geld dafür fehlt und zweitens, private Altersvorsorgeprodukte nicht einmal mit ihrem Zinssatz den Geldwertverlust der Wirtschaft ausgleichen können?

Da ist Altersarmut vorprogrammiert, denn die „Gewinne“, die dem Kunden zugutekommen, werden schon alleinig durch den Inflationswert wieder zerstört. Berechnet man dann noch die ganzen Nebenkosten und Risiken, die ebenfalls der Kunde tragen muss, mit ein, kann man es nur noch als eine reine „Geldvernichtung“ betrachten. Und das, obwohl der Begriff „Altersarmut“ heute schon allgegenwärtig ist. Da frage ich mich, wie es in den kommenden Jahrzehnten genannt wird. Für die Zukunft sehe ich schwarz und damit ist nicht die CDU gemeint.

Nun könnte man leicht eine Absicht in diese Situation hineininterpretieren. Altersvorsorge macht keinen Sinn mehr. Und bevor das Geld in ein (für uns) unwirtschaftliches Produkt fließen soll, wollen wir es lieber jetzt ausgeben. Dann haben wir wenigstens noch etwas davon. Und dadurch, dass wir dann jetzt mehr ausgeben, wächst auch wiederum die Wirtschaft (und damit auch der Aktienmarkt. Und die Banken und Versicherungen erhalten selbst, mit den eingezahlten Summen, eine ungefähre Verzinsung von 12%.)
Aber nur die Wenigsten stellen sich vor, wie es dann im Alter aussehen würde. Viele Menschen werden wohl auch in ihrem Ruhestand arbeiten müssen, um überleben zu können. Das aber wiederum wirkt sich wieder positiv auf die Wirtschaft aus. Wir werden indirekt dazu gebeten, Geld jetzt auszugeben und im Alter weiter zu arbeiten.

Mittwoch, 26. September 2012

Gedanken, die die Welt verändern

... ist ein Buch, was so facettenreich ist, wie das Leben als solches. Es behandelt Themen, wie unser System, unser Denken, den Tod oder unsere subjektive Sicht der Welt und viele andere Themengebiete, die zur Aufklärung und persönlichen Weiterentwicklung dienen. Schlichtweg fast jedes Thema, mit dem wir, im Laufe unseres Lebens, konfrontiert werden.
Dieses Buch ist einzigartig, denn es zeigt die komplexe Ganzheitlichkeit des Lebens auf.

Das Buch befindet sich noch in der Bearbeitungsphase. Wir bitten um Geduld.
In diesem Blog sind jedoch schon kleine Auszüge aus dem Buch zu finden.

Die Internetseite zu dem Buch (und mehr) findest du hier: http://mindwatch.de/

Allgemeines

Wir müssen uns entscheiden. Unsere Lebensweise ist parasitär. Wir beuten aus, bekämpfen und hassen. Unser Wohlstand ist auf der Ausnutzung anderer Menschen und Länder aufgebaut. Wir verdrängen die Wahrheit und entziehen uns der Verantwortung für das, was auf der Welt passiert. Träume, Hoffnungen und Wünsche bleiben unerfüllt, denn unsere Hauptaufgabe ist es, Wert zu schaffen und zu konsumieren. Und im Konsumieren sind wir Experten.

Wir wissen vieles und ahnen einiges. Doch wir verdrängen die Wahrheit aus Bequemlichkeit, Angst oder Unwissenheit.

Wir geben die Schuld den anderen, doch sind wir alle daran beteiligt. Wir tragen die Verantwortung, weil WIR es zulassen, was mit unserer Welt passiert. Doch wir, die Masse, sind mächtig. Zum Beispiel: Allein durch unser Konsumverhalten entscheiden wir, WAS und teilweise WIE produziert wird. Je größer der Aufschrei wird, nach qualitativ hochwertigen und fair erzeugten Produkten, desto mehr müssen sich die Industrien danach richten. Das wäre der erste Schritt für eine bessere Welt.

Und genau das ist unsere Aufgabe. Wir kämpfen für eine bessere Welt. Das mag für den einen oder anderen vielleicht naiv klingen oder wie ein Kampf gegen Windmühlen. Aber wer nicht kämpft, kann nur verlieren. Wir sind an einen Punkt angekommen, an dem wir nichts mehr zu verlieren haben. Wenn wir unsere Zukunft retten wollen und noch ein Stück weit auf der Erde Leben wollen, müssen wir was verändern.
Müssen wir uns verändern. Und genau das ist das Problem. Wir sind bequem und faul, haben kaum Selbstvertrauen, bewundern andere mehr als uns selbst und dann wird auch noch propagiert, dass sich Menschen nicht verändern können. Aber noch schlimmer ist: Wir glauben das auch noch.
Doch Leben heißt Veränderung. Mit jeder erlebten Situation, mit jedem neuen Wissen haben wir die Chance und die Möglichkeit uns zu verändern. Wir haben jeden Moment, jede Sekunde die Wahl uns zu entscheiden. Also mach was daraus. Schalt den Automatismus in deinem Gehirn aus und lerne bewusst zu denken, zu leben und zu handeln. Du hast es selber in der Hand, denn du bist die Hauptrolle und der Regisseur in deinem Lebensfilm.